So organisieren Paare ihre Finanzen am besten

Shownotes

In der heutigen Folge ist Teresa Conrad zu Gast, Gründerin der Plattform Parity.

Moderation: Inken Schönauer

Jetzt neu: Alles rund um Haus, Heim und Heizung: Der wöchentliche Immobilien-Newsletter blickt auf die wichtigsten Themen für Eigentümer, Mieter und Investoren. Dafür geht es hier zur Anmeldung.

Der F.A.Z. Podcast Finanzen & Immobilien ist der wöchentliche Podcast der F.A.Z. rund um das Thema Geldanlage. Der Podcast erscheint immer dienstags.

Wer uns regelmäßig hören möchte: Zugang gibt’s mit einem FAZ+-Abo auf FAZ.NET oder in den Apps der F.A.Z. oder mit Apple Podcasts. Wir freuen uns, wenn Sie uns abonnieren und wenn Sie uns weiterempfehlen.

Für Fragen, Themenwünsche oder andere Anregungen, schicken Sie uns eine Email an podcast@faz.de.

Transkript anzeigen

00:00:05: FAZ Podcast on the Road.

00:00:08: Wir sind diese Woche unterwegs, und zwar in München.

00:00:11: Da findet die Herk career statt.

00:00:13: Das ist ein ganz, ganz großes Karrierenetzwerk, vor allem für Frauen.

00:00:17: Und dort treffe ich Teresa Konrad.

00:00:20: Sie macht sich über Finanzen in Paarbeziehungen Gedanken.

00:00:24: Denn man mag zwar Tisch und Bett teilen, aber über Finanzen und das liebe Geld wird auch in Paarbeziehungen viel zu wenig geredet.

00:00:33: Und damit herzlich willkommen zu einer Live-Podcast-Folge des FAZ-Podcasts Finanzen und Immobilien.

00:00:41: Mein Name ist Ingen Schönauer.

00:00:42: Schön, dass Sie dabei sind an diesem Dienstag, den vierzehnten Oktober.

00:00:50: Herzlich willkommen.

00:00:51: Schönen guten Morgen.

00:00:52: Ich weiß gar nicht, geht das hier offizielle um zehn Uhr los oder?

00:00:56: Mensch, erster Programmpunkt.

00:00:57: Sehr gut.

00:00:58: Und dann bei so einem wichtigen Thema.

00:01:01: Herzlich willkommen.

00:01:02: Toll, dass so viele Würfel hier besetzt sind und dass so viel Interesse an diesem Thema besteht.

00:01:11: Mein Name ist Inken Schöner, ich bin Ressortleiterin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für das Thema.

00:01:16: Finanzen.

00:01:17: Und ich freue mich sehr, dass ich heute Theresa Conrad zu Gast habe.

00:01:22: Eine Expertin, was das Thema Finanzen und Achtung Paare angeht.

00:01:27: Kann auch gleich noch ein bisschen was dazu erzählen.

00:01:29: Sie hat ein eigenes Unternehmen gegründet, das Unternehmen Parity.

00:01:33: Steckt ja das Wort Paar auch tatsächlich schon drin.

00:01:36: Und es geht darum, dass wir prinzipiell, das sage ich jetzt hier schon das dritte Jahr, in Folge zu wenig über Geld reden.

00:01:45: Und auch mit unseren Partnerinnen und Partnern bestimmt ganz viel sprechen,

00:01:50: aber auch

00:01:50: da.

00:01:51: Einfach zu wenig über das Thema Geld.

00:01:54: Wir reden nicht mit Eltern darüber, nicht mit Freunden so richtig und eben auch nicht in Partnerschaften.

00:02:00: Und deswegen ändern wir das hier heute.

00:02:03: Denn es gehört in Partnerschaften.

00:02:06: Theresa, erstmal herzlich willkommen.

00:02:08: Schön, dass du da bist.

00:02:09: Danke, dass ich

00:02:10: hier sein darf.

00:02:11: Vielleicht erzählst du mal ganz am Anfang ein bisschen, wo du herkommst.

00:02:15: Also ihr habt Parity gegründet, warum?

00:02:20: Genau, Parity ist eigentlich das Ergebnis meiner ganz persönlichen Geschichte, weil ich hatte mit Geld in meiner Partnerschaft eigentlich nie ein Problem, solange wir beide gut verdient haben.

00:02:31: Das ist der leichteste, gute Case, beide Vollzeit, beide gute Gehälter.

00:02:37: Man kann sich leisten, was man will.

00:02:39: Tricky wurde es dann als eine bestimmte Beziehungsveränderung eingetreten ist.

00:02:43: Eine neue Phase, die Elternphase.

00:02:46: Und ich habe festgestellt, dass nicht nur ich sondern auch ganz viele in meinem Umfeld und tatsächlich sogar die Statistiken belegen, dass sehr viele Paare, wenn es zu diesem Switch kommt, wenn man in die nächste Phase eintritt, und da gibt es natürlich verschiedene spannende Befehl- bzw.

00:03:03: Phasen, das fängt dann mit dem Zusammenziehen, das geht weiter auch mit dem Heiraten, wenn man es denn macht oder nicht, und eben beim Kinderkriegen, das ist einem da ein Stück weit die Sprache verschlägt, weil auf einmal sind die Einkommensverhältnisse komplett anders.

00:03:18: Und vor allem ist oft ein ganz großer Unterschied mit dem Partner da.

00:03:20: Und ich habe festgestellt, dass das noch ganz

00:03:24: schön

00:03:25: tabuisiert wird, dass es noch wenig gute Unterstützungsangebote gibt für Paare.

00:03:29: Und dann habe ich gedacht, das möchte ich gerne ändern.

00:03:32: Paare auf diesem Findungsprozess unterstützen, gute Lösungen für

00:03:36: sich zu finden.

00:03:37: Sehr gut.

00:03:37: Ich würde gerne auch noch mal gleich schon von Beginn ansagen.

00:03:40: Ihr habt später auch die Möglichkeit, auch noch mal Fragen zu stellen.

00:03:44: Wenn euch was total auf den Fingern, auf den Nägeln brennt, dann könnt ihr auch direkt aufzeigen.

00:03:49: Wir nehmen auch einige Fälle direkt an, also dass wir nachher auch ein bisschen zu dem Thema ins Gespräch kommen.

00:03:55: Und ich finde, das ist sowieso hier ein tolles Format und es ist sowieso toll, dass ihr alle da seid, aber es ist auch keine Frage zu dumm.

00:04:01: Also nicht, dass ihr irgendwie denkt, darf man das fragen?

00:04:03: Auf alle Fälle alles fragen, denn da geht es ja wahrscheinlich schon

00:04:07: los.

00:04:07: Absolut, genau.

00:04:08: Es sind die ganz banalen Themen, die... Und wenn man einfach meinen... Was ich gemacht habe, ich bin einfach zu Freundinnen gegangen, wie gesagt, wie macht ihr das denn?

00:04:17: Und ungefähr neunzig Prozent meiner Freundinnen haben mich dann angeschaut, sie in den Autos, und dann wissen wir auch nicht so richtig.

00:04:21: Wir improvisieren auch gerade noch, was, wie machst du das denn?

00:04:24: Also das heißt, auch allein untereinander, ja, allein wir unter uns Frauen schon mal eine Gesprächskultur dazu

00:04:30: etablieren,

00:04:31: was denn gute Modelle sind und was für den ein oder anderen von uns funktioniert, ist schon der erste

00:04:37: wichtige Schritt.

00:04:37: Darf ich gleich mal schon mal die erste Publikumsfrage stellen?

00:04:40: Wer spricht denn mit seiner Partnerin oder seinem Partner über das Thema Geld, also so richtig seriös über Geld?

00:04:48: Das finde ich sehr ermutigend.

00:04:50: Das ist gut, super.

00:04:51: Aber ein paar zeigen eben tatsächlich auch noch nicht auf.

00:04:55: Ich finde ja immer gut an dieser Veranstaltung, dass wir hoffentlich Impulse geben.

00:04:58: Also alle werden heute Nachmittag oder heute Abend nach Hause gehen und sagen, Schatz, wir reden heute über Geld.

00:05:05: Was würdest du sagen, Theresa?

00:05:07: Was sind so

00:05:07: die ersten Schritte,

00:05:08: die man vielleicht machen soll, wenn man innerlich den Entschluss gefasst hat?

00:05:14: Es muss sich jetzt was ändern.

00:05:18: Der allererste Schritt ist tatsächlich, genau das zum Thema zu machen.

00:05:22: Ich glaube, das allererste zu sagen ist nicht Schatz, wir müssen über Geld gehen, sondern zu sagen

00:05:27: Schatz,

00:05:29: es fühlt

00:05:29: sich irgendwie

00:05:29: komisch an und wir haben es irgendwie noch nie so richtig gemacht.

00:05:33: Aber ich habe ein ganz starkes Bedürfnis danach.

00:05:35: Oder es fühlt sich für mich nach einem Tabu an.

00:05:37: Es fühlt sich für mich nicht liebevoll an.

00:05:39: Es fühlt sich nicht so für mich an, als sei das Teil einer der idealen Beziehungen.

00:05:44: Trotzdem liegt es mir auf der Seele.

00:05:46: Und allein das kann schon mal oft ein guter Gesprächseinstieg sein.

00:05:50: Und dann eigentlich ein Stück weit weiter zu machen und auf der Gefühlsebene zu bleiben.

00:05:55: In meiner Erfahrung sind es eben gerade diese Veränderungen, die... die da einfach sehr bedeutsam sind.

00:06:04: und zu artikulieren, woher kommt denn der Wunsch, dass man über Geld reden will?

00:06:07: Ist es Verunsicherung?

00:06:09: Ist es das Gefühl, gerade wenn man Kinder kriegt, Abhängigkeit?

00:06:13: Ist es das Gefühl einer Machtfrage?

00:06:15: Das passiert ganz viel in Beziehungen, dass man denkt, wir verdienen unterschiedlich einer, der Mehrverdiener, die Mehrverdienerin darf mehr entscheiden, wie wir unser Geld ausgeben.

00:06:25: Und das nochmal runterzulehnen, auf dieser Gefühle zu bleiben und das zu artikulieren.

00:06:30: Du hast ja, wenn ihr zusammen diese Gespräche führt, haben ja Paare schon diesen Entschluss gefasst, aber kommen damit im Zweifel erstmal nicht alleine zurecht oder wollen sich eben Hilfe suchen.

00:06:42: In welcher Stimmungslage triffst du solche Paare dann in

00:06:45: diesen Erstgesprächen

00:06:46: an?

00:06:47: Also ist die Frau, die die gezogen hat und gesagt hat, wir gehen jetzt mal und der Mann sitzt ein bisschen dann und sagt, ich weiß gar nicht, was ich hier soll.

00:06:54: der Mann vielleicht oder kann ja auch die Frau sein, also wenn es eine gleichgeschäftliche Beziehung gibt es ja auch, also was ist so, wie ist so die Stimmungslage von Paaren, die du erlebst?

00:07:05: Einmal total unterschiedlich, viele schaffen es auch nicht zusammen, also viele kommen auch alleine, weil es erstmal einfacher

00:07:12: ist

00:07:15: und auch das ist in Ordnung, zu zweit ist trotzdem besser.

00:07:17: und ich glaube das allererste was ich versuche noch zu machen ist.

00:07:21: eine Vertrauensbasis mit beidem herzustellen, weil das hat oft so ein bisschen eine Dynamik, ich bin keine Partherapeutin, auch ganz bewusst nicht, so was kann ich nicht, aber ich glaube da entsteht eine ähnliche Dynamik, dass der Partner, der vielleicht nicht die Initiative ergriffen hat,

00:07:35: das Gefühl hat,

00:07:35: okay, diese Person, wie diese Theresa, die steht jetzt erst mal auf ihrer Seite oder auf seiner Seite.

00:07:40: Es ist tatsächlich interessanterweise nicht nur Frauen, also Frauen ziehen tatsächlich ein bisschen häufiger, weil sie, glaube ich, häufiger in diesen Situationen sind, die sich... Blöd anfühlen,

00:07:52: stichwort

00:07:53: gefüllte Abhängigkeit, Power-Dynamiken, die sich ausspielen.

00:07:56: Ich habe aber auch Männer, die den Wunsch haben, mit ihrer Partnerin, als tatsächlich bei gleichgeschlechtlichen Partnern hatte ich bisher nur die Fälle, dass beide tatsächlich denselben Strang gezogen haben, aber sehr unterschiedliche Konstellationen und das ist aber auf jeden Fall der erste wichtige Schritt zu sagen, also hier gibt es keine Parteichigkeit, sonst gibt es auch keine gute Lösung, sondern... gute Mösungen für eure Paarfinanzen sind eine Teamaufgabe.

00:08:21: Ja, weil wenn das sich gegen einen richtet, dann passt es einfach nicht in eine liebevolle Beziehung auf

00:08:27: auch.

00:08:28: Ich habe mal mit einem Notar gesprochen, der hat mal gesagt, dass er immer die Paare beglückwünscht, die zum zweiten Termin kommen bei dem Thema Ehevertrag, dass sie das vorhaben nicht aufgegeben haben zu heiraten, sondern beim Ehevertrag tatsächlich dann nochmal wiedergekommen sind, um es tatsächlich zu machen und der erzählte, es kommen nicht alle wieder.

00:08:46: Also insofern, das ist ja vielleicht auch was letztlich, um mal zu überprüfen, ja, passen nicht nur wir gefühlsmäßig zueinander, sondern es gibt eben verschiedene Bausteine und die Finanzen sind eben ein ganz wesentlicher Punkt

00:08:59: dabei.

00:08:59: Und das ist eine ganz wichtige Regel.

00:09:02: Man fängt am besten all diese Gespräche an, solange es einem als Paar richtig gut geht.

00:09:06: Denn sobald überhaupt ein kleines Gefälle entsteht, und das habe ich natürlich viel auch im Freundes- und Bekanntenkreis, die dann beobachten, was ich mache, die mir rückspiegeln, oh, Teresa, jetzt möchtest du hier die Männer irgendwie zur Kasse bitten und so weiter.

00:09:21: Und solange ein Paar liebevoll ist und sich wirklich mag, solange will man ja auch nur das Beste füreinander.

00:09:28: Und das ist tatsächlich der beste Zeitpunkt, um auch mit solchen... Gesprächen oder Prozessen

00:09:32: zu beginnen.

00:09:33: Wenn wir mal bei den kleinen Sachen anfangen, das erste, was einem ja so in den Kopf kommt, ist vermutlich das Thema Haushaltsführung.

00:09:39: Bisher hat man vielleicht irgendwie gesagt, wenn man auch Essen geht oder vielleicht, was als ich, kleinere Unternehmungen macht, mal zahl ich, mal zahlst du und dann guckt man so ein bisschen, dass das einigermaßen Paris ist.

00:09:52: Das könnte man natürlich tatsächlich eben auf ja, fehlere Beine sozusagen stellen.

00:09:58: Da gibt es ja verschiedene Modelle, man hat getrennte Konten, man hat ein gemeinsames Konto.

00:10:03: Was ist so?

00:10:04: das erste bei dem Thema, wo man findet, okay, das machen wir jetzt mal oder das probieren wir vielleicht auch mal aus.

00:10:10: Man ist ja auch nichts in Stein gemeißelt, man kann ja auch mal mit was anfangen, um irgendwie zu finden.

00:10:14: Nee, gemeinsames Konto, immer leer.

00:10:16: Passt nicht.

00:10:18: Das ist eine ganz wichtige Regel.

00:10:20: Keine Lösung in den paar Finanzen ist für immer.

00:10:23: Also es ist auch viele... Ich habe viele Paare, die Dinge ausprobiert haben, zum Beispiel auch beim Kontenmodell und sich nach drei Jahren um entschieden haben, weil es nicht funktioniert hat.

00:10:31: Also super wichtige

00:10:32: Regel.

00:10:33: Und ansonsten, was Kontenmodelle angeht, passt das, also ist das oft eine Frage der Konstellation.

00:10:38: Also nehmen wir das zum Beispiel viele Paare haben,

00:10:40: bis

00:10:41: das der Tod uns scheidet, zwei getrennte Konten.

00:10:43: Das ist völlig in Ordnung, ist völlig prima.

00:10:46: Passt in meinen Augen, aber für allem für solche, die keine Kinder haben, beide gut verdienen.

00:10:51: Wunderbar, getrennt, sauber,

00:10:53: klasse.

00:10:54: Man kann weiterhin sagen, einmal ich, einmal du, prima.

00:10:57: Anders wird es dann eben tatsächlich, wenn man gemeinsam eine Verpflichtung hat oder wenn ein großes Gehaltsgefälle ist, da gibt es dann ein gemeinsames Konto.

00:11:07: Das kann sehr fair sein, weil man einfach sagt, naja, ist eher jetzt Sozialpädagoge und sie ist Investmentbankerin.

00:11:14: Da ist in der Regel ein Gehaltsgefälle, trotzdem bildet man so einen gemeinsamen Pot.

00:11:18: Aber viele haben Probleme damit, weil sie sich einfach noch ein bisschen eigenen Spielraum wünschen, eine gewisse eigene Autonomie.

00:11:25: Und da gibt es dann ganz, also jetzt mittlerweile immer mehrgängig, das drei Kontenmodelle.

00:11:31: Ja, das heißt, es gibt einen Pot und man zahlt auf zwei Kontenbeträge aus über die beide verfügen können.

00:11:39: Das ist ein Modell, das ich sehr, sehr fair finde.

00:11:42: Einfach, weil es Gehaltsunterschiede gerade auch in Zeiten, wo nicht beide voll erwerbstätig sind, wegen Kindern zum Beispiel sehr, sehr gut abgefahren kann.

00:11:50: Aber auch

00:11:50: das ist nicht immer die einzige Lösung.

00:11:52: Also mein Beispiel ist zum Beispiel, ich wollte das, ich habe das meinem Mann angetragen, habe gesagt, das finde ich jetzt super, wenn wir das jetzt

00:11:57: so machen würden.

00:11:58: Und er hat so ein bisschen rumgedruckt und

00:12:00: es war auch

00:12:01: so ein bisschen ein Findungsprozess, um dahin zu kommen, rauszufinden, warum er das nicht so gerne mag.

00:12:05: Und der Punkt war, Er war schon mal verheiratet, er hat zwei Kinder aus voriger Ehe, er hat da finanzielle Verpflichtungen und ihm war es wichtig, das auch separat mit seinen Mitteln zu

00:12:15: handhaben.

00:12:16: Und das finde ich

00:12:16: auch fair.

00:12:17: Also wir haben es jetzt so tatsächlich, wir haben gemeinsame Konten und wir haben ein getrennte Konten, wir haben ein gemeinsames Konto, auf das wir anteilig einen Beitrag einzahlen.

00:12:28: Und das machen wir fest, den Anteil daran machen wir fest daran, wer wie viel verdient.

00:12:34: Und die gemeinsamen Fixkosten.

00:12:35: Ja, und ich persönlich muss ja auch sagen, Transparenz ist ja schön, aber es gibt ja vielleicht auch ein bisschen Bereiche, da muss der andere auch nicht tanzt, glaube ich, immer ein bisschen durch mein Geld ausgeben.

00:12:43: Absolut.

00:12:44: Und es ist was ganz anderes, wenn man sagt, ich will mir jetzt diesen unmöglich teuren Pulli kaufen.

00:12:48: So.

00:12:48: Ich will aber jetzt nicht einmal laufendes fragen.

00:12:50: Das mache ich jetzt einfach.

00:12:52: Gibt ja auch noch einen Grund, warum Spargeld gibt, davon mal ganz abgesehen.

00:12:56: Würdest du denn sagen, dass es sinnvoll ist, weil ich gerade den Notar und wirklich Eheverträge ansprache?

00:13:03: Ich meine, das ist dann ein Papier, das unterschreibt man, das ist notarial.

00:13:06: Wir glaube ich, das ist ja vielleicht auch nicht am allerersten Schritt so notwendig, wenn man sagt, okay, wir sind gerade seit einem halben Jahr zusammen, ich hätte jetzt hier gerne ein Papier, das du unterschreibst, könnte auch nicht so beziehungsförderlich sein.

00:13:17: Aber jetzt mal im weiteren Verlauf.

00:13:20: Ist es sinnvoll, etwas niederzuschreiben und vielleicht ja so ein informelles Protokoll mal zu machen und zu sagen, hey, wir haben uns darauf geeinigt, dass du fünfzehn Prozent davon zahlst oder diese Rate von hundert Euro immer drauf und so einfach um so eine Verbindlichkeit herzustellen.

00:13:38: oder findest du das übertrieben?

00:13:39: Nee, ich finde es überhaupt

00:13:40: nicht übertrieben.

00:13:40: Also es kommt wieder auf das Paar an.

00:13:43: Manche wollen das einfach partout nicht machen, weil sie das irgendwie blöd finden.

00:13:47: Aber ich finde gerade auch informelle Dinge.

00:13:49: Also ich bestelle ja auch viele Arbeitsblätter und so bereit, weil ich einfach der Meinung bin, was man auf einem Papier stand, fühlt sich einfach anders an.

00:13:58: Und das hat ja keine rechtliche Verbindung, aber es ist am Ende hat es trotzdem... Ja, hat es ein anderes Commitment, wenn man das gegenseitig macht und da genau solche Regeln festzuhalten.

00:14:10: Also ich finde zum Beispiel auch relativ wichtig, wenn man sich Konten

00:14:13: teilt,

00:14:14: darüber zu reden, wofür geben wir es aus und wofür nicht, ja, weil genau an solchen kleinen Punkten natürlich auch Konflikte entstehen können, wenn man sagt, wofür hast du unser Geld ausgegeben?

00:14:22: oder wie teuer war diese Salami, ja, und dass man, also gerade, und das ist so dieses ganze Thema, Geldbiografie, Geldpersönlichkeit, dass man das zumindest mal auf den Tisch gepackt hat, wie man mit dem gemeinsamen Geld umgehen möchte.

00:14:38: Ich bin ein großer Fan davon, man muss aber tatsächlich schon auch gucken, ob sich beide damit wohlfühlen.

00:14:43: Man kann ja immer ein bisschen die Ernsthaftigkeit nehmen und einfach sagen, das ist am Ende ein Liebesbrief in Sachen Geld, wie wir gemeinsam diese Themen handhaben wollen.

00:14:52: alles im Sinne der glücklichen

00:14:53: Beziehung.

00:14:54: Es geht vor allem darum,

00:14:55: Konflikte vorzubeugen.

00:14:57: Ich finde doch mal die Redewendung wichtig, alles auf einen Tisch springen oder dieses Bild, alles auf einen Tisch springen, dazu gehört, ich habe es eben schon gesagt, Transparenz, aber natürlich auch Ehrlichkeit.

00:15:06: Es geht ja auch nicht nur darum zu sagen, es geht jetzt um unsere gemeinsamen Ausgaben, sondern es geht auch darum, ganz, ganz wichtig, gerade für Frauen das Thema Vorsorge und finanzielle Unabhängigkeit.

00:15:18: Man kann natürlich auch sehr freigiebig sein mit dem, was man im Monat verdient und auch ein gemeinsames Konto zu geben, aber man muss immer auch bedenken, was spare ich selber auch für mich.

00:15:28: Also wenn wir diesen finanziellen, ja diese finanzielle Ehrlichkeit haben, dann aber bitte auch komplett, ne?

00:15:36: Weil dann muss alles auf den Tisch.

00:15:37: Also wie viel sorge ich vor, was ist Notkroschen, gibt's da, ja so, ich sag mal so... Daumenspiele, wie man das so aufteilen kann, also was ist für ein Konto, was ist für ein Notkroschen, was ist für die persönliche Vorsorge?

00:15:53: Also

00:15:54: sehr individuell

00:15:54: natürlich.

00:15:55: Ja, genau, Notkroschen, also ich meine, da gibt es die klassische Daumenregel, drei mal die Fixkosten, das kann bei mir tatsächlich ist das persönlich, ich mag gerne lieber einen größeren Puffer haben.

00:16:05: bei meinem Mann, ist das genau das Gegenteil, wir gleichen uns da ganz gut aus.

00:16:11: Ansonsten ist es tatsächlich total wichtig, immer seine eigenen Rücklagen zu treffen.

00:16:16: Und natürlich auch, ich glaube nicht, dass es immer eine hundertprozentige Transparenz braucht, so im Sinne von wie viel Cent hast du jetzt auf deinem Konto, aber ein gewisses Gefühl zu haben, gerade wenn man sich zu einer Ehefließung entschließt, wie viel welche Rücklagen hat eigentlich der andere.

00:16:31: Nicht um zu gucken, welche Ansprüche habe ich darauf, aber weil natürlich, wenn man dann zum Beispiel eine Zugewinngemeinschaft lebt und der eine geht sehr freigiebig um, macht gar keine Rücklagen, während man selbst sehr sparsam ist, kann das einfach zu einem Problem werden, wo man was einfach Teil des Entscheidungsprozesses sein sollte oder dann Teil eines Gesprächs, wie man sagt.

00:16:53: Also wenn da müssen wir beide zurückliegen.

00:16:55: plus das Thema laufende Rücklagen.

00:16:57: Das ist ein wichtiges Thema.

00:16:59: auf Zeiten, wenn einer eine in der Partnerschaft nicht so viel arbeitet.

00:17:05: Auch darüber zu reden, gleicht man sowas raus.

00:17:08: Wenn man sagt, das ist ja wunderbar, wir haben uns dazu entschlossen.

00:17:11: Du möchtest weiter Vollzeit arbeiten, prima fair enough.

00:17:15: Ich habe mich dazu entschlossen, ich übernehme mehr der unbezahlten Arbeit zu Hause.

00:17:18: Das kann aber nicht heißen, dass ich keine Rücklagen treffe und du weiter deinen Sparkonto auffällst, sondern... Was ist über und wie stellen wir sicher, dass, wenn wir fürs Team Geld verdienst, ich den Kram zu Hause mache, dir beide gleiche Massenrücklagen

00:17:32: aufbauen?

00:17:33: Tatsächlich muss man vielleicht sagen, sowas auch mal nie dazu schreiben scheint mir auch echt eine gute Idee, weil du ja auch sagst, es entwickelt sich halt auch im Laufe des Lebens einfach sehr viel.

00:17:42: Das gilt übrigens, da haben wir vor zwei Jahren hier auch mal drüber gesprochen, zum Thema Eheverträge.

00:17:47: Das ist ganz entscheidend, man kann Sachen immer wieder auch verändern.

00:17:51: Es ist nichts in Schneigen gemeißelt und das ist das, was wir am Anfang auch besprochen haben.

00:17:55: Wir müssen mehr über diese Dinge reden und im Zweifel niederschreiben und dann gibt es einen Zusatz oder einfach, um sich dessen mal bewusst zu werden.

00:18:03: In deiner täglichen Arbeit oder in dem, wie du diese Paare auch berätst, was wären so die größten Stolpersteine?

00:18:11: Wo gibt es so was, wo man sagt, da gibt es eigentlich immer Diskussionen drüber.

00:18:14: Es hat ja vielleicht, da hast du schon ein paar mal so ein bisschen unterschwellig angesprochen, Ja, so verschiedene Rollenverteilungen ja auch.

00:18:21: Also Männer verdienen eben in gewissen Phasen ihres Lebens auch mal mehr.

00:18:25: Das ist schon zwangsläufig, weil wir Frauen eben Kinder bekommen, wenn wir welche bekommen.

00:18:29: Das bleibt jetzt erstmal auch absehbare Zeit so.

00:18:31: Also das ist ja zwangsläufig ein Gap.

00:18:34: Ist das immer so ein Knackpunkt, dass man auch irgendwie sagt, ich brauche da einen Ausgleich für.

00:18:39: Sind sich Paare da einig?

00:18:40: Was sind so die Größenhürden?

00:18:43: Das ist ein super Punkt.

00:18:44: Es ist eigentlich die kulturelle Hürde.

00:18:45: Ja, weil das ist tatsächlich etwas,

00:18:47: wo

00:18:48: gerade in Deutschland, und da kann man sich internationale Vergleiche anschauen, wie Frauen und Männer, also nicht wir Männer, sondern Männer und Frauen, tatsächlich immer noch mit sehr starken Stereotypen in die Rallenverteilung gehen, was nicht so sein muss.

00:19:03: und da aber sowohl Männer als auch Frauen Probleme haben, die zu hinterfragen.

00:19:07: Also wir fangen alle an, ich glaube auch sonst wird ihr nicht alle hier, wenn wir nicht anfangen würden uns mit diesen Themen mehr zu befassen, aber ganz viele Mütter oder frische Mütter sind eben der Meinung, ich muss so und so lange zu Hause arbeiten, ich kann so und so lange nicht arbeiten.

00:19:25: und Männer sind ja meinung ich muss der alleinverdiener sein und so weiter und so fort.

00:19:29: und das genau das zu hinterfragen und zu sagen das das ist wunderbar wenn ihr euch so aufteilt aber es hat finanziell erhebliche konsequenzen für eure absicherung und altersvorsorge und allein deshalb müssen wir es hinterfragen.

00:19:42: das sind tatsächlich ganz das ist eine hürde auf beiden seiten.

00:19:45: das Sobald das kulturelle ins Spiel kommt, sind die Themen schon sehr individuell gelagert, muss ich sagen.

00:19:53: Es gibt die wildesten Kombinationen.

00:19:55: Ich arbeite gerne mit diesem Thema Geldpersönlichkeiten, weil es wirklich phänomenal ist, was an Dynamiken und Konflikten entsteht, wenn einfach zwei unterschiedliche Menschen zusammengehen.

00:20:06: ganz unterschiedliche Dinge als selbstverständlich wahrnehmen oder als Luxus wahrnehmen und also ein Feuerwerk der Auseinandersetzung.

00:20:13: Das kommt ja auch darauf an, wie ich groß geworden bin.

00:20:14: Genau,

00:20:15: das ist total entscheidend und da ist dann tatsächlich die Konfliktlage sehr paarabhängig und da fängt man einfach damit an sich so was bewusst zu machen und zu sagen so okay, mit einem Einwanderungs-Hintergrund fällt es mir nicht so leicht und für ein Flatwhite to go am Tag zu kaufen ist, dass jetzt meinem meinem Partner gelingt, der halt in einer Familie groß geworden ist, wo es Geld immer einfach gab.

00:20:40: Das sind ganz unterschiedliche Erfahrungen.

00:20:41: Persönlichkeitsprofile finde ich ja total interessanter, sind wir ja schon fast doch in einer psychologischen Sitzung, die wir hier machen könnten.

00:20:48: Interesse halber gefragt, triffst du mehr Menschen mit den gleichen Geldpersönlichkeiten oder sind es mehr Unterschiede?

00:20:55: Und was wäre sogar besser?

00:20:56: Also nur gleich ist ja auch gut, wenn beide malen, nix wie raus die Kohle ist ja irgendwie

00:21:00: auch nicht gut.

00:21:02: Genau, und das ist auch etwas da lange auch, das habe ich echt beobachtet und dachte es ist irgendwie erstaunlich, dass so viele gerade in der Parkkonstellation so unterschiedlich sind.

00:21:11: und ich glaube tatsächlich, dass ein Vorteil ist, weil man sich gegenseitig auch regulieren kann.

00:21:17: Schadet jetzt auch nicht, wenn man in mancher Hinsicht gleich tickt.

00:21:19: Also ich und meinen Partner zum Beispiel, wir geben gerne... Also wir sind sehr unterschiedlich.

00:21:25: Beispiel, ich kaufe am liebsten bei Lidl ein.

00:21:28: Er kauft am liebsten bei der Biokomponie ein.

00:21:30: sehr unterschiedliches Einkaufsverhalten.

00:21:33: Wir akzeptieren das so und wir nehmen das mal so hin.

00:21:35: Aber wenn wir im Urlaub sind, dann lassen wir es gerne richtig knallen.

00:21:38: Und das funktioniert dann wieder ganz gut.

00:21:41: Wir haben Reibungspunkte, aber es gibt auch Gemeinsamkeiten.

00:21:44: Aber Antwort auf die Frage nur Gemeinsamkeiten muss gar nicht sein.

00:21:48: Es ist eher wichtig, sich darüber im Plan zu

00:21:50: sein.

00:21:51: Wie ist das denn?

00:21:52: Weil wir es eben schon auch hatten vom Investieren oder vom Span.

00:21:55: Also das ist nicht nur so zum Daily-Haushalts-Einkommen Absprachen getroffen werden, sondern auch sparen wir vielleicht gemeinsam auch für etwas.

00:22:05: Es könnte ja sein, dass man vielleicht auch mal eine Immobilie erwerben will.

00:22:09: Ich meine, da kannst du dann lange für sparen.

00:22:10: Also das ist ja nun wirklich ein Riesenprojekt, aber das könnte man ja auch in diese finanziellen Diskussion mit mit ein Betten zu sagen.

00:22:18: Ich will vielleicht auch gar nicht so viel ausgeben, weil ich auf ein anderes Ziel hin arbeite, was der andere aber vielleicht gar nicht hat, weil er irgendwie findet.

00:22:26: Ich sehe das nicht mit dem Haus und dem Daten, dann haben die vielleicht auch noch mal ein anderes Thema, was sie besprechen müssen.

00:22:31: Aber eignet sich das auch für so eine erst?

00:22:36: Unbedingt.

00:22:36: Einfach, weil als Paar, ich meine jeder, der in der Partnerschaft, der die in der Partnerschaft ist, weiß, Partnerschaft heißt Kompromisse.

00:22:45: Es ist wunderbar, aber es geht immer um Kompromisse und

00:22:48: um das Abgleichen unserer

00:22:49: Prioritäten.

00:22:50: Und tatsächlich passiert es vielen Paaren, dass sie das lange nicht machen.

00:22:54: Und das sind gerade so Wendepunkte.

00:22:55: Tatsächlich passiert das oft eher später.

00:22:57: Zum Beispiel, wenn die Kinder aus dem Haus sind, dass die auf einmal da stehen und sagen, machen wir eigentlich mit dem restlichen Leben und haben, weil sie keine Zeit daran investiert haben, sich zu überlegen,

00:23:06: was ist denn ein gutes Leben für uns?

00:23:08: Wie sieht denn

00:23:08: ein gutes Leben aus mit Kindern aus dem Haus?

00:23:11: Und genau da entsteht ein gemeinsamer Blick.

00:23:14: Das heißt nicht, dass man den eigenen Blick immer... durchsetzt, aber es entsteht so, dass man abgleichen kann, ach dafür legen wir zu.

00:23:24: Wieder ich.

00:23:24: Ich arbeite gerne mit meinem Beispiel.

00:23:26: Mein Mann ist deutlich älter als ich.

00:23:28: Und ich habe gesagt, wenn du in Rente gehst, das ist in siebzehn Jahren, dann möchte ich gerne, dass wir ein Jahr einfach mal woanders leben.

00:23:36: An irgendeinem anderen Ort der Welt.

00:23:37: So, das ist ein Ziel für uns.

00:23:40: Also das kann ein Ziel sein, die Immobilie kann ein Ziel sein.

00:23:43: Und da kann es aber natürlich deswegen ein schönes Beispiel auch ein Problem sein.

00:23:46: Ich habe mit einem Paar gearbeitet.

00:23:49: wo im Gespräch herauskam, dass er eine Immobilie als eine Freiheitsbeschränkung empfindet.

00:23:55: Für sie war es das Eigenheim der Inbegriff des, ich bin erwachsen und wir haben eine Familie und wir gehören zusammen und für ihn war das ein Ballast und eine Einschränkung seiner Freiheiten und seiner möglichen Mobilität.

00:24:09: und deswegen genau hundert Prozent unbedingt darüber reden und auch immer wieder dieses und eigentlich die einfache Leitfragen nehmen, wie wollen wir eigentlich zusammenleben?

00:24:19: Was ist das gute Leben

00:24:20: für uns?

00:24:21: Erlebst du Streit in deinen Sitzungen, die du hast?

00:24:26: Ja.

00:24:28: Ständig empfinden sich jetzt nicht lautstark.

00:24:30: Das würden die wahrscheinlich vor mir nicht machen, aber gute Auseinandersetzung, die auch keine einfachen Lösungen

00:24:36: haben.

00:24:37: Da geht es dann meistens wirklich darum,

00:24:39: sich einfach

00:24:39: empathisch anzunehren und zu sagen so... Okay, ich verstehe warum du es gemacht hast, toll finde ich es trotzdem.

00:24:48: Gibt es schon Fragen?

00:24:50: Hat schon jemand eine Frage zu diesem ganzen Thema?

00:24:54: Dann würde ich gerne noch mal wissen zum Thema Altersstruktur.

00:24:56: Hast du gerade schon gesagt, auch aus deinem eigenen persönlichen Beispiel, wenn es ein Gefälle gibt?

00:25:03: Merkst du, dass das dann tatsächlich auch schwieriger wird, als wenn beide, sagen wir mal, Ende zwanzig sind, Anfang dreißig und vielleicht einen gemeinsamen Punkten ja auch sind, also in ihren Biografien?

00:25:16: Ist das ein Cliffhanger sozusagen?

00:25:18: Kann es oft sein tatsächlich?

00:25:20: Also gerade bei so einer Konstellation, das ist einfach noch so, wenn ein Altersgefälle da ist, ist oft die Frau noch jünger.

00:25:26: Da gibt es einen Machtgefälle.

00:25:28: Da entsteht leicht eine Dynamik, dass er sponsort sieht.

00:25:34: Oder sie hat auch das Gefühl, sie wird gesponsort.

00:25:36: Er hat dann im Zweifel das Gefühl, ich bin der Geldautomat.

00:25:39: Aber da entsteht ganz leicht ein Abhängigkeitsgefälle und eine Powerdynamik aber auch.

00:25:48: Weil

00:25:48: am Ende

00:25:49: Geld... Ich habe mit einer Frau mich mal unterhalten, die einfach gesagt hat, wir gehen da ständig in diese tollen Restaurants und ich liebe dieses Leben, das wir hier gemeinsam führen.

00:26:00: Aber ich habe dann schon auch manchmal das Gefühl, dass wenn er mich jetzt gerade so eingeladen hat, dass jetzt der weitere Arbeiten nicht auch für ihn noch besonders schön sein muss.

00:26:08: Und da, genau, sowas finde ich einfach hoch problematisch.

00:26:12: Also das ist die eine Dynamik, die viel passieren kann, die ... Die Abhängigkeitsdynamik wird es mir die zweite gerade

00:26:23: entfallen.

00:26:24: Das mache nichts, dann komme ich gleich nochmal zurück.

00:26:27: Apropos aber Abhängigkeiten, das passt dazu.

00:26:30: Man kann ja jetzt alles auf den Tisch bringen, was eben an Vermögen eben auch da.

00:26:34: Also die Idee, wie will ich mein Leben leben?

00:26:37: Jetzt

00:26:37: kommt aber jemand tatsächlich schon mit Schulden und Verbindlichkeiten

00:26:40: ums Eck.

00:26:41: Das ist gerade schon gesagt, es kann ja schon mal sein, man hat schon mal eine Ehe geführt, man hat vielleicht auch schon mal etwas investiert, was sich als nicht so rentabel erbiesen hat.

00:26:50: Wie gehe ich mit sowas um?

00:26:51: Denn bei Null startet ja keiner oder startet man gemeinsam mit Null.

00:26:56: Also kann man da sagen, okay, Kredite, Verbindlichkeiten, das ist jetzt echt eins, da habe ich nichts mit am Mut.

00:27:03: oder könnte man irgendwie im Zuge von... gemeinsam in die Zukunft aussagen, okay, ich bediene das so mit.

00:27:10: Rätst du zu solchen Mischformen,

00:27:12: du schüttelst schon den Kopf?

00:27:13: Ja, nee.

00:27:15: Ich glaube, wenn jemand kommt, sagen wir so, es gibt unterschiedliche Arten von Schulden.

00:27:19: Wenn das zum Beispiel ein Immobilienkredit ist, wunderbar.

00:27:23: Da kann man dann darüber sprechen, und man lebt zum Beispiel auch in der gemeinsamen Eigentumswohnung, kann man darüber sprechen, ob man sagt, okay, wir tilgen den gemeinsam.

00:27:35: Anteil, manche machen es auch nicht.

00:27:38: Wunderbar, Konsumsschulden finde ich problematisch.

00:27:40: Also dafür ein Partner einzuspringen, weil Konsumsschulden haben oft eine gute Sache.

00:27:45: Und jemand, der mit hohen Konsumsschulden kommt, die nicht gedeckt sind durch Assets, also das heißt durch echte Vermögenswerte.

00:27:55: Da würde ich mich nicht einspeilen lassen.

00:27:57: Auf keinen Fall sagen, ich helfe dir, die abzubezahlen und auch im Zweifel keine gemeinsamen weiteren Verbindlichkeiten einzugehen.

00:28:04: Das macht diese Person nicht so einen schlechten Menschen, aber sich finanziell dann weiter zu vertengeln.

00:28:10: Da wäre ich dann eher vorsichtig, was mich aber zu dem anderen Punkt bringt, den ich vergessen hatte, aber trotzdem wichtig ist... Gerade bei einem Altersunterschied, also wenn man Anfang zwanzig ist, da ist man oft sehr gleich aufgestellt.

00:28:24: Beide haben keine Ersparnisse, beide haben ein geringes Einkommen.

00:28:27: Wunderbar.

00:28:28: Bei einem Altersunterschied, da ist dieses Machtgefälle, Spieltenrolle, aber auch die ganze Vorgeschichte und Vorbelastungen.

00:28:35: Also ich habe das Thema, was heißt Belastungen?

00:28:37: Das ist ein blödes Wort.

00:28:39: Man spricht ja heute von Bonuskindern.

00:28:41: Mein Mann hat auch Bonuskinder in die Ehe mitgebracht.

00:28:44: Und das ist wunderbar, aber das sind natürlich auch große Pflichten.

00:28:49: Das sind auch finanzielle Verpflichtungen, die man entsprechend berücksichtigen muss und was nicht immer einfach

00:28:54: ist.

00:28:55: Das hat aber eben auch etwas damit zu tun.

00:28:57: Das hätte ich die Vorbedingungen, also mit den Kindern, klar.

00:29:01: oder eben auch, wenn man nochmal auf diese Schulden oder das, was man bedienen muss, das bremst einen natürlich auch, aber auch da muss man am Ende darüber reden.

00:29:08: Also ich meine, wenn es eben mein Konsum einschränkt, weil ich weiß, ich habe auch noch zwei Kinder zu versorgen aus einer anderen Ehe vielleicht, oder ich habe eben auch noch andere Verbindlichkeiten oder andere Schulden.

00:29:19: Auch darüber muss man dann einfach transparent reden.

00:29:21: Man

00:29:22: geht eh nicht alles.

00:29:23: Genau.

00:29:23: Und auch schauen, gleicht man das irgendwie aus.

00:29:25: Also gerade wenn jemand hohe Verpflichtungen hat, hohe Schulden hat, dadurch wenig Spielraum im Alltag.

00:29:32: kann der die Partnerin ja auch sagen, okay, ich möchte heute Abend trotzdem mit dir essen gehen, ich lade dich ein.

00:29:38: Also das muss ja nicht immer alles super reglementiert sein, aber da Rücksicht aufeinanderzunehmen und zu gucken, wie geht man damit

00:29:45: um?

00:29:46: Und in die andere Richtung, also wenn wir nicht über Schulden und Verbindlichkeiten, sondern über das Investieren und Vermögenaufbau sprechen.

00:29:53: Ganz wichtig, ich sage es gerne nochmal unbedingt dran denken, dass ihr selber Vermögenaufbau nicht nur für die Rente, sondern Vorsage für das ganze Leben.

00:30:02: Am besten heute damit anfangen, heute ein ETF-Sparplan machen.

00:30:06: Das ist der Werbeblock für wirklich Vermögensaufbau zu machen.

00:30:09: Das ist so wichtig.

00:30:10: Es geht ab einem Euro direkt machen, Werbeblock beendet, aber ganz wichtig.

00:30:16: Man könnte sich aber auch überlegen, gerade wenn man vielleicht auch zwei finanzkräftige Verdiener zu sagen, hey, wir sparen nicht nur auf eine gemeinsame Wohnung, weil der eine das vielleicht auch nicht will, aber wir bauen gemeinsam Vermögen auf.

00:30:30: Und dann gucken wir am Ende, was wir damit machen.

00:30:32: Empfiehlt sich sowas, weil da geht es natürlich auch schon los.

00:30:35: Der eine, ich habe es gerade schon gesagt, nimmt den eher günstigen ETF, der andere denkt, Private Equity ist eine große Sache, da hauen wir jetzt mal Zehntausend Euro rein.

00:30:42: Kann man sowas machen?

00:30:43: oder wird es eher sagen, das ist jetzt schon echt für sehr, sehr fortgeschritten.

00:30:47: Das sollte erstens jeder für sich selber machen.

00:30:49: Und zweitens ist natürlich ein gewisses Risiko einher, weiß auch nicht, wie lange die Beziehung läuft, muss man ja auch mal sagen.

00:30:56: Also wie ist das bei dem

00:30:58: Thema?

00:30:58: Ja, also auf jeden Fall grundregelt immer für sich selbst, was zur Seite gelegt haben und genau.

00:31:04: es geht gar nicht nur um die Rente, die für viele gerade von denen, die hier sind, noch sehr, sehr weit weg ist, sondern es geht um alle möglichen Geschehnisse, die im Leben so passieren können.

00:31:14: Krise, Trennung, Krankheit und so weiter und so fort.

00:31:18: Das heißt, für sich selbst sozusagen

00:31:20: gemeinsam,

00:31:22: das kann sich absolut lohnen.

00:31:24: Was da

00:31:24: wichtig ist, ist immer darauf achten, dass wenn man gemeinsam in irgendetwas investierten, ein gemeinsames Depot hat oder so was immer, dass das immer in der Eigenschimmerschaft beider ist.

00:31:34: Also nicht, du hast eine Vollmacht auf das Konto oder du hast Zugriff auf das Konto.

00:31:39: Nein, ihr müsst beide auch beim Gemeinschaftskonto beide Konten inhaber sein.

00:31:44: Das ist schon mal wichtig.

00:31:45: Und dann sich darüber zu verständigen, wie man investiert ist natürlich auch ein Prozess und ein gemeinsames Risikoprofil zu entwickeln.

00:31:54: Also was passt da jetzt zu uns?

00:31:56: und was ist vielleicht dem einen von uns

00:32:00: zu risky,

00:32:02: wenn man das Gefühl hat und das ist jetzt eher so ein bisschen aus, ich habe jetzt keine sample size von hundertfünfzig, aber ich habe doch ein paar Paare gesehen, wo das Risikoprofil tatsächlich sehr unterschiedlich war.

00:32:14: Da muss man einfach gucken, gerade wenn man sich entscheidet zu heiraten, ob man das nicht auch vertraglich ab sich hat, dann doch einfach sagt, mach du mit deinem Spielgeld was du willst, ich mach mit meinem was ich will, weil das gerade ist dazu ja blöden Entwicklungen kommen kann.

00:32:27: Beispiel, also ein paar vor Kurzem waren sogar schon getrennt und er hat seine ganze Ersparnisse in einer eigenen Unternehmensgründung gesteckt, die gescheitert ist und hat im Zuge des nachjährlichen Unterhalts für die fünf Trennungsjahre noch ziemlich auf ihre Ersparnisse zu greifen können.

00:32:46: So was ist dann ärgerlich, ja?

00:32:47: Und das ist dann einfach so erfordert eine gewisse Rationalität, die schwer fällt, wenn man sich liebt hat und sich entscheidet zu heiraten.

00:32:56: Da macht man das ja oft aus einer Überzeugung heraus, die nicht eine reine wirtschaftliche ist.

00:33:00: Und trotzdem zu sagen, du, ich weiß, du gembist gerne an der Börse.

00:33:04: Lass uns das mal sagen, das ist Deins.

00:33:06: Und das

00:33:06: ist Mainz.

00:33:07: Deins und Mainz sollte auch tatsächlich in der Beziehung weiter Thema sein dürfen.

00:33:12: Gibt es Fragen?

00:33:14: Ja, es gibt ein Mikro hinter

00:33:16: dir.

00:33:19: Das meiste hat ja darauf abgezielt, dass man noch nicht verheiratet ist.

00:33:22: Wenn man verheiratet

00:33:23: ist und

00:33:24: keinen Ehevertrag hat, ist das ja alles eine Zugewinngemeinschaft.

00:33:27: Also ist ja im Prinzip, war ich vorherreich und bescheide mich, bin ich hinterher, habe ich das, was ich vorher

00:33:32: hatte und umgekehrt.

00:33:34: kriegt man Kinder und das ganze Leben läuft und man investiert und so weiter, das wird ja danach auch geteilt, auch wenn ich schreibe es ist mein Geld, dein Geld und so weiter, da kann ich ja gar nichts anderes machen.

00:33:44: oder es wird ein Unternehmen gegründet, wenn ich nicht mit einem Ehevertrag starte.

00:33:48: Also egal wie es ist außer Immobilien, da muss ich immer gucken, Fünfzig, Fünfzig, weil das ist das Einzige, wo ich mir was zusichern kann, sonst wenn ich ein ETF

00:33:56: habe.

00:33:58: Jetzt

00:33:58: angenommen, ich habe früher geheiratet, wenn ich dann anfange.

00:34:01: Das ist ja alles Teil dieser Zugewinne-Gemeinschaft,

00:34:03: richtig?

00:34:03: Absolut, genau.

00:34:04: Und alles, was davon abweichen soll, muss vertraglich extra geregelt werden.

00:34:09: Also deswegen, wenn es zum Beispiel auch um Ausgleichsmodelle geht, in der Ehe, dass man beispielsweise sagt, so, Schatz, wir haben uns jetzt darauf geeinigt, dass wir eben nicht Fünfzig, Fünfzig Erwerbs- und Kehrarbeit aufteilen, sondern dass du mehr davon machst.

00:34:22: dann bekommst du jetzt deinen eigenen ETF-Sparplan, in dem ich einzahle und wo wir vertraglich regeln, dass auch nur weiterhin du Zugriff darauf hast.

00:34:31: Und meines Erachtens muss ich nochmal nachprüfen, ist es aber auch bei Immobilien der Fall, weil ich zum Beispiel mit einer Frau darüber geredet habe, die einfach sagt, er kann mir doch helfen, meine Immobilie

00:34:39: zu tilgen,

00:34:40: aber auch Immobilien sind am Ende... Aber dann vielleicht mal hier mal nachgucken, nicht das Quatsch erzähle, sind auch Teil der Zugewenngemeinschaft.

00:34:47: Das heißt auch, wenn man auf solche Deals kommt, das Gute

00:34:51: ist,

00:34:52: würde ich immer sagen... ist es nie zu spät.

00:34:54: Man muss nicht das vor der Hochzeit gemacht haben.

00:34:57: Das Leben ändert sich auch in der Ehe und es ist einfach viel wichtiger, dass man sich diese Abgrenzung dann

00:35:03: doch noch vorne.

00:35:04: Ja, wir hatten den Werbeblock zum Vermögensaufbau ab einem Euro.

00:35:08: Ich würde gerne noch kurz ein Werbeblock für den Ehevertrag echt machen und verweise gerne auch nochmal auf einen Podcast, den wir eben genau hier gemacht haben oder auf zwei sogar vor einem Jahr zum Thema Eheverträge und vor zwei Jahren zum Thema Scheidungen.

00:35:20: Es ist halt, wie es ist.

00:35:22: Also insofern, da die

00:35:23: Augen vor zu verschließen

00:35:24: ist, einfach Quatsch und ganz wichtiger Hinweis.

00:35:28: Eheverträge kann man eben auch noch machen, selbst wenn man sich dann schon dazu entschlossen hat und die Ehe geschlossen hat.

00:35:33: Es ist nie zu spät.

00:35:35: Und wenn man sich dagegen entscheidet, auch okay.

00:35:37: Aber drüber nachdenken und sich bewusst eine Entscheidung machen und nicht irgendwie so dahin diddeln.

00:35:43: Das ist wirklich

00:35:44: keine

00:35:45: gute Idee.

00:35:46: Gibt es noch eine weitere Frage zu dem ganzen Thema?

00:35:49: Dann würde mich zum Schluss nochmal interessieren.

00:35:52: Theresa, hast du

00:35:53: Erfahrungen mit?

00:35:54: Tools, die man auch so nehmen kann, du hast ja schon gesagt, Papier und Bleistift ist ein bisschen old-fashioned, aber ist einfach das, was gut funktioniert.

00:36:02: Offenweises Blattpapier, einfach mal aufschreiben, was man auch so im Kopf hat, das ordnet auch die Gedanken im Kopf.

00:36:09: Jetzt sind wir ja so digital unterwegs.

00:36:11: Gibt es da irgendwas, wo du irgendwie sagst, ach, das bewährt sich manchmal auch.

00:36:15: Es gibt ja auch diese, also jetzt bei einem normalen Ausgeben, diese ganzen Split-Apps und so, die es irgendwie so gibt, aber auch so für dieses konkrete Thema.

00:36:23: Hast du da was im Werkzeugkasten oder muss man dann einfach auch selber so ein bisschen testen und probieren?

00:36:29: Also sagen wir so, ich arbeite gerade an etwas, es ist allerdings noch nicht, weil es mir ähnlicherweise fehlt.

00:36:35: Genau, also deswegen, ich will jetzt hier auch keinen Werbebrauch natürlich für Parity machen, aber genau an sowas arbeite ich tatsächlich, weil es gibt sehr vereinzelt verschiedene Tools, die sind an sich alle gut, sie geben aber alle nicht so ein Gesamtbild.

00:36:48: Es gibt aber zum Beispiel, vielleicht worauf ich schon mal verweisen kann, es gibt einen Projekt, das vom Bundesfamilienministerium gefördert wurde und das heißt wirtschaftliche-eigenständigkeit.de.

00:37:00: Die haben alle öffentlichen Tools, die mal von der öffentlichen Hand entwickelt wurden, rund um Rentenpunkte berechnen, Rentenlücke berechnen etc.

00:37:12: haben die auch über Lebensphasen hinweg geklustert.

00:37:15: Da findet man schon mal ein Sammelsorium.

00:37:17: Ich glaube, das ginge alles noch ein bisschen integrierter und vielleicht ein bisschen einfacher.

00:37:21: Wie gesagt, da bin ich dran.

00:37:22: Aber das ist schon mal ein guter Anlaufspunkt, weil die es auch sehr schön strukturiert haben, tatsächlich nach sogenannten Lebenslagen.

00:37:27: Also wo stehe ich?

00:37:29: Bin ich jung, Berufseinstieg, habe ich gerade Kinder, gehe ich in die Ehe, stehe ich kurz vor der Rente, bin ich krank und da findet man auf jeden Fall wirtschaftliche-eigendständigkeit.de oder sonst googeln und dann kommt man, glaube ich, auch drauf.

00:37:43: Theresa, super.

00:37:44: Haben wir noch eine Frage zum Schluss?

00:37:46: Irgendjemand?

00:37:47: Dann danke ich dir ganz herzlich auch für diesen letzten Punkt unserer Zeit.

00:37:51: Sie vergeht

00:37:52: wie im Flugel.

00:37:53: Vierzig Minuten sind schon vorbei.

00:37:55: Ich glaube, das ist das Wichtigste.

00:37:57: Macht

00:37:58: euch

00:37:58: Gedanken.

00:37:59: Und ich hoffe, dass diese vierzig Minuten dazu beigetragen haben, dass ihr euch Gedanken macht.

00:38:04: Ihr könnt alles anders machen,

00:38:06: aber

00:38:06: denkt an uns.

00:38:07: Denn wir haben gesagt, macht euch Gedanken.

00:38:11: Nee, ist wirklich wichtig.

00:38:13: dass man eben, wie ich eben schon gesagt habe, diese Entscheidungen einfach bewusst trefft und dann seid ihr gut unterwegs.

00:38:18: Teresa Konrad findet ihr auch im Internet.

00:38:20: Wenn ihr findet auch, die hat das nett gemacht.

00:38:23: Da mache ich mal einen Termin.

00:38:24: Die sitzt in Berlin.

00:38:25: Parity findet man da auch.

00:38:27: Insofern hilft das vielleicht auch zur Entscheidungsfindung.

00:38:31: Vielen Dank, dass du da warst.

00:38:33: Ich würde gerne noch sagen, dass ihr diesen Podcast auch noch mal nachhören könnt und er wird ausgestrahlt, wie man in meiner alten analogen Welt sagt, am kommenden Dienstag auf den FAZ-Net-Seiten und auf Spotify und Apple und wo ihr uns überall findet, also da könnt ihr es gerne noch mal nachhören.

00:38:51: und ansonsten empfehle ich euch natürlich die FAZ-Finanzen, da findet ihr auch immer gute Tipps, also insofern you are welcome.

00:38:57: Schön, dass ihr heute morgen da wart, Theresa, danke, alles Gute, euch noch einen schönen Tag.

00:39:02: Danke euch, danke ihr.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.