Wer käme an der kleinen Mü vorbei?

Shownotes

Es ist so verblüffend wie offensichtlich: Seit ganzen achtzig Jahren gibt es die Bücher mit den Mumins inzwischen, mit diesen von der finnlandschwedischen Künstlerin und Autorin ersonnenen kleinen Trollen, deren Aussehen ein wenig an ein weißes Nilpferd auf zwei Beinen erinnert. Zumindest ist 1945 der erste Band erschienen. Ihr Alter überrascht, weil die Bücher so zeitlos und frisch wirken. Doch wer sich mit einzelnen Szenen, mit Figuren und Motiven, überhaupt mit der Ausgangssituation des ersten Buchs befasst, in dem die Mumineltern einander erst einmal wiederfinden müssen, sieht, wie die Geschichten zugleich in ihrer Entstehungszeit verwurzelt sind.

In dieser Folge, veröffentlicht an einem der seltenen fünften Sonntage im Monat, an denen es im Bücher-Podcast um Kinderliteratur geht, stellen wir eine große Kinderbuchautorin und ihre liebevoll ausgedachten Figuren vor, wir sprechen über die Anlage und den Reiz ihrer Abenteuer und um ihre Popularität bis heute – auf Sammeltassen und in Vergnügungsparks vor allem aber in den Büchern.

Tove Janssons Buch „Mumins lange Reise“ in der Neuübersetzung von Birgitta Kicherer auf der Website des Arena Verlags

„Achtzig Jahre Anarchie“: Stefan Trinks über Tove Jansson und die Geburt der Mumins aus einer Ménage-à-trois

„Das Finnisch des Jahres“: Matthias Hannemann über die finnisch-britische Animationsserie „Mumintal“

„Bist du Schnupferich oder der Muminpapa?“ Tilman Spreckelsen zum hundertsten Geburtstag von Tove Jansson

Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik


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