Wenn sich die Nadel senkt: Konrad Paul Liessmann über den Plattenspieler

Shownotes

„Im Zeitalter der digitalen Flüchtigkeit sind wir sogar geneigt, der Scheibe, die wir in Händen halten können, gerade auch unter kulturkritischen Aspekten eine größere Bedeutung beizumessen als der Klage über den Verlust aktiver musikalischer Erfahrung: Nun verkörpert die Schallplatte gegenüber der gestaltlosen Musikdatei jene knisternde Sinnlichkeit, für deren Verlust sie einst verantwortlich gemacht worden war.“

Das schreibt Konrad Paul Liessmann in seinem Buch über den Plattenspieler. Und bei der Lektüre wird deutlich: Digitale Musikmoden haben ihn nie dazu veranlasst, sich von seiner Vinylsammlung oder dem dazugehörigen Abspielgerät zu verabschieden. Wie genau aber bestimmen die jeweiligen Geräte, wie wir Musik hören und hörten? Was sagt die Philosophie zum Plattenspieler? Und welche drei Alben würde Konrad Paul Liessmann auf eine einsame Insel mitnehmen? Antworten gibt’s in dieser Ausgabe des Bücher-Podcasts.

„Ein Gerät der Askese“: Tobi Müllers Besprechung von Konrad Paul Liessmanns „Der Plattenspieler“

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